Herzlich willkommen hier bei mir. Ich bin Julia, die Lichtweberin, und du bist bei meinem Podcast für alle, die Spiritualität lieben und die noch mehr Spiritualität in ihrem Leben und in ihrem Alltag integrieren möchten.
Heute geht es um Beziehungen!
Heute geht es um gesunde, glückliche Beziehungen in unserem Leben und wie wir uns die kreieren. Eines der allerwichtigsten Dinge, die ich in der Arbeit meinen Klienten und auch in der Arbeit an mir selbst lernen habe dürfen, ist es, dass wir bei uns selbst anfangen. Dass wir einmal bei uns selbst schauen: „Wie geht es mir mit mir und mit meinem so genannten heiligen Raum? Das gesunde Feld rund um uns, die innere Mitte, das Zentrum. Befinde ich mich in diesem Zentrum? Bin ich in meiner Mitte? Oder ist mein Feld wackelig, durchlässig, brüchig?“
Dann werden wir zu so genannten Ja-Sagern, auch wenn wir Nein meinen.
Dann erlauben wir anderen, in unser Feld einzudringen und über uns zu bestimmen. Dies geschieht unterbewusst. Sätze, die wir von außen kriegen, triggern uns und aktivieren in unserem Unterbewusstsein Programme, die uns dann wiederum denken lassen: „Ich bin es gar nicht wert, eine glückliche Beziehung zu führen. Ich bin nicht schön genug. Ich bin nicht gut genug. Ich muss erst noch das und das machen.“
Das ist übrigens ein sehr häufiges Programm: „Ich muss erst noch das und das machen, dann kann ich eine glückliche Beziehung führen. Wenn die Kinder älter sind, dann bin ich glücklich.“ Und und und….
Es gibt viele, viele Programme, die in uns ausgelöst werden können, wenn wir erlauben, dass wir uns von außen triggern lassen, wie kleinen Nädelchen, die diese Punkte in unserem System erreichen.
Wenn wir ein gesundes Feld haben, in unserer Mitte zentriert sind, dann kommen diese Nädelchen und diese Piekser von außen trotzdem. Nur, sie prallen an unserem Feld ab. Wir wissen, wie wertvoll wir sind, wie besonders wir sind, wie sehr wir es verdienen glücklich zu sein. Nein, wir verdienen es nicht nur, es ist sogar unser Geburtsrecht, eine glückliche Beziehung zu führen. In unserer Mitte sind wir in absoluter Sicherheit und Selbstliebe.
In diesem Feld der Sicherheit, des Selbstwertes, des Vertrauens, des Wissens darum, dass es ein Geburtsrecht ist, in dieses Feld kommt genau der optimale Partner, genau die optimale Beziehung, die uns nährt, die uns unterstützt in unserer Evolution. So eine Beziehung bedeutet nicht, dass wir den ganzen Tag nur glücklich und freundlich miteinander sind. Ein Partner, der uns herausfordert, der eventuell ganz anders ist als wir kann genau der optimale Gegenpol für uns sein. Trotzdem ist in diesem sicheren Feld Evolution und Entwicklung gemeinsam möglich. Man ist achtsam und respektvoll miteinander. Man kann miteinander und aneinander wachsen.
Wie schafft man es in dieses stabile, sichere Feld zu kommen?
Was du jederzeit für dich machen kannst, ist, deinen Willen und deine eigene Kraft zu nutzen. Jeder Mensch, der hier auf Erden inkarniert ist, hat seinen bewussten Verstand mit. Und dieser bewusste Verstand arbeitet mit Wille und Kraft. Das ist auch das Licht, die Frequenz des so genannten ersten Strahls. Mit deinem Willen und deinem bewussten Verstand kannst du bestimmen, dass nur das in dein Feld darf, was dir dient, was gesund ist für dich, was deiner Seelenvision entspricht.
So kreierst du dir einen sicheren Raum. Du kannst ihn dir anfangs vorstellen wie eine goldene Kugel, die dich umgibt. Oder, manche stellen sich vor, wie ein Federkleid von einem Schwan, was rund um dich ist. Wo alles, was von außen zu dir dringt, was ungesund ist, was dir nicht dient, ganz schlicht und einfach abperlt oder abprallt. Alles, was dir dient und was gut ist für dich und was gesund ist, zu dir durchdringen kann.
Ich mag das Bild von einer goldenen Kugel sehr gern. Für mich hat diese Kugel auch irisierende Lichtfrequenzen. Ihre Oberfläche ist wie eine Membran, so wie die einer Zelle. Durch diese Zellmembran darf alles durch, was gesund ist für mich, was nährend ist, was pures Licht ist, was heilend ist. Und was mit mir und meinem Seelenauftrag nichts zu tun hat, das bleibt draußen.
Im empfehle euch diese Kugel täglich mit euerem Willen aufzubauen. Denn nichts ist in eurer Realität stärker als euer eigener Wille. Erlaubt euch die Kraft der spirituellen Kriegerin, der Göttin, in euch anzunehmen. Erlaubt euch zu sagen: „Bis hier hin und nicht weiter. Das ist mein Raum. Und in diesem Raum bestimme ich hier und jetzt, eine glückliche Beziehung zu führen.“
Der zweite Schritt!
Wenn ihr diesen ersten Schritt gemacht habt, dann ist der zweite Schritt, dass ihr euch euren jetzigen Partner oder auch euren zukünftigen Partner vor euch hinstellt in eurem inneren Auge mit eurer Absicht. Nehmt euch Zeit und beobachtet: Wie geht es dem? Was braucht der? Wie ist die Verbindung zwischen uns? Ist das leicht? Nehmt ihr leichte Fäden, die zwischen euch sind wahr? Oder nehmt ihr vielleicht Seile und Ketten wahr, die euch energetisch miteinander verbinden, die es schwer machen, die euch beiden Energie nehmen? Macht euch Notizen dazu. Schreibt euch auf, was ihr wahrnehmt. Und wenn ihr weniger seht, sondern mehr fühlt, dann schreibt euch die Gefühle auf. Dann schreibt euch das Körpergefühl auf. Wird mir da kalt? Wird mir da warm? Fühle ich mich da gut? Schmecke ich etwas, höre ich etwas? Wie geht es mir?
Schreibt alles auf, was ihr wahrnehmt. Macht diese Übung mit verschiedenen Menschen. Dann könnt ihr erkennen: Wo geht es mir gut? Wo behalte ich meine Kraft? Wo verliere ich meine Kraft?
Bei den Beziehungen, die euch Kraft kosten, das kann auch die zum eigenen Partner sein, seht ganz bewusst hin, welche Verbindungen sind zwischen euch, über die ihr eure Kraft verliert. Bittet eure geistige Führung um das optimale Werkzeug, um diese ungesunde Verbindung zu durchtrennen. Wenn es eine Kette ist, dann braucht ihr etwas, um sie durchzuschneiden. Wenn es ein Seil ist, dann braucht ihr eine große Schere, oder sonstige Werkzeuge. Was auch immer euch eure geistige Führung gibt, um diese ungesunden Verbindungen zu durchtrennen, nehmt es und durchtrennt sie. Denn dann können die gesunden Verbindungen gestärkt sein. Ihr könnt euch wieder gegenseitig nährende Energie senden.
Du kannst diese Übung mit jedem Menschen in deinem Leben machen. Das kann deine beste Freundin, deine Arbeitskollegin, der Arbeitskollege, deine Eltern oder die Kinder sein. Schau ob es Verstrickungen gibt, die ungesund sind. Denn die kosten euch beide Kraft und Energie. Das ist eine ganz tolle Übung, um an all deinen Beziehungen in deinem Leben zu arbeiten.
Der 3. Schritt!
Jetzt möchte ich dir noch den letzten Schritt mitgeben. Du hast jetzt mit deinem Willen einen stabilen, sicheren Raum für dich kreiert. Du hast deinen Partner oder eine andere Person aus deinem Leben visualisiert und hast alle ungesunden Verstrickungen durchtrennt.
Errichte nun mit deiner Absicht noch eine Kugel rund um deinen Partner, die Person, die dir gegenüber steht und dir. Ihr seid nun beide innerhalb dieser Kugel. Fülle diese Kugel jetzt mit rosarotem Licht. Stell dir vor: Wisse, dass das geschieht, mache ein inneres Bild davon. Wie auch immer der Kanal ist, der für dich funktioniert, fülle diese Kugel mit rosarotem Licht. Die Frequenz von Rosa bringt Leichtigkeit und hat eine ganz, ganz hohe Liebesfrequenz. Wir sagen ja im Sprachgebrauch auch: Jemand hat die rosarote Brille auf, wenn man frisch verliebt ist.
Wenn du die Kugel errichtet hast, sie mit rosarotem Licht durchflutet ist, du also die rosarote Brille aufhast, dann sieh dein Gegenüber durch die Augen der Liebe und erkenne, wie wertvoll dieser Mensch ist. Erkenne seine Stärken und auch in Liebe seine Schwächen. Dies baut eine neue Basis auf, miteinander umzugehen, in Wertschätzung für dich selbst und dem Anderen.
Ich wünsche dir ganz, ganz viel Freude mit diesen Übungen. Lass mich gerne wissen, wie es dir damit geht. Danke für das Zuhören. Schön, dass du hier bist, und ich freue mich schon auf deine Rückmeldung. Und natürlich freue ich mich, wenn du weiterhin hier dabei bist bei meinem Podcast, dem Podcast der Lichtweberin.
Alles Liebe, eure Julia